Definition
Heuschnupfen ist lästig und nervig. Rund 20 Prozent der Erdbevölkerung leiden unter Allergien. Heuschnupfen ist eine der häufigsten allergischen Erkrankungen. Allergien verursachen verschiedene Symptome. Dazu zählt unter anderem eine entzündete Nasenschleimhaut, auch bekannt als “Rhinitis”. Grund dafür ist eine Überreaktion des eigenen Immunsystems.
Homöopathie kann gezielt angewendet werden, um die Reaktion des Körpers Stück für Stück zu minimieren, umso besser durch die Pollenzeit zu kommen
Herkunft
Heuschnupfen beginnt meistens im Frühjahr mit den Frühblühern. Dazu gehören zum Beispiel Erle, Hasel oder auch Birke. Die allergischen Pollen verteilen sich in den Anfangsmonaten in der Luft und sorgen beim Einatmen für Symptome. Im Sommer kommen weitere Pflanzen wie Gräser, Hafer oder Roggen hinzu.
Die Pollenzeiten beginnen und enden von Jahr zu Jahr unterschiedlich.
Grundlagen
Heuschnupfen und Homöopathie ist eine gute Kombination um gegen die allergieauslösenden Pollen anzukämpfen. Wichtig neben der Homöopathie ist das Vermeiden von allergieauslösenden Stoffen. Wer Verdacht auf eine Allergie hat, sollte beim Arzt des Vertrauens einen Allergietest durchführen, um somit gezielter gegen die auslösenden Stoffe ankämpfen zu können. Sobald man weiß, gegen welche Pollen man reagiert, ist ein Pollenflugkalender sinnvoll. Es gibt heutzutage auch Apps, welche die Saisonzeiten gezielt angeben.
Sobald die obigen Schritte eingeleitet wurden, wird es Zeit über homöopathische Mittel nachzudenken. Diese sind nebenwirkungsärmer und können jederzeit angewandt werden.
Behandlung
Heuschnupfen und Homöopathie – Ein Gespann welches dem Erkrankten gut helfen kann. Die Patienten leiden jedes Jahr an laufenden Nasen, an Juckreiz und anderen unangenehmen Beschwerden. Zwar gibt es sogenannte “Antihistaminika”, die bringen aber auch diverse Nebenwirkungen mit wie Müdigkeit und Kopfschmerzen. Wenn die Allergie sanft bekämpft werden soll empfiehlt es sich, zu homöopathischen Mitteln zu greifen. Hier gibt es verschiedene Nasensprays oder auch Tabletten, die zur Abschwellung der Nasenschleimhaut beitragen.
Aber auch das Vermeiden der Stoffe stellt eine unterstützende Behandlung da. Hier einige Tipps um neben homöopathischen Mitteln die Allergie im Schach zu halten.
- öfters Lüften, aber nicht zu lange. Bestimmte Gitter verhindern das Eindringen von Pollen
- Gewaschene Kleidung nicht draußen aufhängen
- mit geschlossenen Fenstern schlafen
- pollenbelastete Kleidung nicht im Schlafzimmer lagern und regelmäßig waschen